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Gellerts Butterbirne

Birne

Standort N4, N5: Gellerts Butterbirne

Gellerts Butterbirne ist eine sehr alte Birnensorte. Ihr Name hat unter deutschen Gartenfreunden seit mehr als hundert Jahren einen guten Klang. Bereits 1838 gelangte sie in den deutschen Handel und deshalb nach dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert benannt. Ursprünglich stammt die Birne jedoch aus Frankreich, wo sie 1820 erstmalig kultiviert wurde.

Aussehen und Eigenschaften der Frucht Bei der Gellerts Butterbirne handelt es sich um eine sehr gute Tafelbirne, die bis zu 200 g wiegt. Sie ist bis zu 90 cm lang und etwa 75 cm dick. Die Schale der stumpfkeglig geformten Frucht ist zum Zeitpunkt der Genussreife grünlichgelb und sonnenseits bronzeorangerot. Das gelblichweiße schmelzende Fruchtfleisch hat einen hohen Saftgehalt und ein weinsäuerliches Aroma.

Aufzucht und Reife Die Gellerts Butterbirne gehört zu den am stärksten wachsenden Birnensorten. Sie bildet meist einen kräftigen und geraden Stamm und eine ausladende Krone aus. Das Besondere an ihr ist, dass sie ein Alter von 100 Jahren erreichen kann. An warmen und sonnigen Standorten kann sie optimal gedeihen. Der Boden sollte einen hohen Anteil an Kalk und Humos aufweisen. Er muss durchlässig und leicht feucht sein. Die günstigste Pflanzzeit ist der Herbst. Im Mai und August kann der Baum etwas zurückgeschnitten werden. Die Krone lässt sich im Herbst gut auslichten. Die Erntezeit der Früchte ist Mitte September. Krankheitsanfälligkeit - mitunter Blattbräune

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Wikipedia Gellerts Butterbirne

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