Holzhändler Heinrich Kobbe (1875) war in Röhrse geboren und stammte von einem Bauernhof. Als erster Sohn + Hoferbe hatte er keine Lust, Bauer zu werden. Er ließ sich auszahlen und wurde Holzkaufmann. Das meiste Holz kaufte Kobbe im Hämeler-Wald. Durch den günstigen Standort, mit der Bahn als gute Transportmöglichkeit, kam Kobbe bei Holzversteigerungen durch Großeinkauf immer mehr zum Zuge und wurde innerhalb von 15 Jahren zum einzigen größeren Holzhändler + zu einem wohlhabenden Unternehmer, was auch den Hinweis auf die „Heinrich Kobbe Str." in unserm Ort zum Ausdruck bringt.