Roggen - Feld 1

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  • © AK "Stadt & Natur erleben" Stadtmarketing Lehrte
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Roggen ist heute wegen seines herzhaften Geschmacks als Brotgetreide beliebt. Grau-, Schwarz- und Knäckebrot werden aus Roggen gebacken. Früher galt das Getreide lange Zeit als Unkraut. Es ist während des Wachstums an seiner typisch grün-bläulichen Farbe und an den begrannten Ähren zu erkennen.

Die Ansprüche an den Boden sind eher gering; es können auch relativ nährstoffarme und sandige Böden genutzt werden. Roggen ist im Gegensatz zu Weizen und Gerste mit sich selbst verträglich. Das bedeutet, dass auch über mehrere Jahre hintereinander Roggen auf demselben Feld angebaut werden kann, ohne das es dadurch zu Ertragseinbußen kommt. Eine weitere Besonderheit des Roggens liegt darin, dass er wie Mais ein Fremdbefruchter ist. Er benötigt also den Blütenstaub anderer Pflanzen, um Körner ausbilden zu können.

Roggen enthält im Gegensatz zu Weizen kein Klebereiweiss, sondern eine verkleisterungsfähige Stärke. Daher kann man aus Roggenmehl auch keinen lockeren Teig für Brötchen oder Kuchen herstellen.

Verwendung: Brotgetreide
Herkunft: Kaukasusgebiet, Kleinasien
Ansprüche an den Standort: relativ gering (Wärme, Wasser, Nährstoffe)
Aussaat: September/Oktober

Schutz vor Unkraut; Pilzkrankheiten weniger bedeutend (charakteristische Krankheit ist das Mutterkorn)
Halmeinkürzung, geteilte Düngung

Ernte: Ende Juli / August, Menge 5 bis 9 t / ha

Link zur Website: Planet-Wissen-Roggen

Link zu Wikipedia: Wikipedia-Roggen

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